Malerweg Tag 1

Ich habe mein Auto auf dem Wanderparkplatz Liebethaler Grund abgestellt und bin mit meinem Zelt und viel zu Proviant im Rucksack in das Elbsandsteingebirge gestartet.

Entlang der Wesenitz, vorbei am Mühlsdorfer Koordinatenstein ging es zum ersten beeindruckenden Felsentor.

Die Stadt Wehlen hatte ich bereits gegen 11 Uhr erreicht und somit auch die erste offizielle Etappe geschafft. Das ging schnell.

Von der Elbe ging es wieder bergauf zum eigentlichen Höhepunkt der gesamten Tour, die Bastei. Ich war überrascht wieviel hier im Oktober unter der Woche los ist, bis mir klar wurde das einige Bundesländer bereits Herbstferien haben. 

Ich hatte auf etwas mehr Ruhe gehofft, aber glaube das ist hier schlichtweg unmöglich.

Die Bastei ist einfach nur beeindruckend und die Aussicht sensationell. 

Mit vielen Fotos auf dem Handy ging es weiter.

Abseits des ganzen Trubels konnte ich von den Felsen einen Blick auf den Wald werfen und war völlig geschockt über das Ausmaß der Schäden durch den Borkenkäfer. 

Über Treppen und Leitern ging es durch Felsen hindurch Richtung Hohnstein. Das Etappenziel der 2ten Etappe und mein Tagesziel. 

Nach 31km habe ich den Campingplatz außerhalb von Hohnstein erreicht. Nur dumm das ich morgen Vormittag alles wieder zurücklaufen muss. Egal der Weg ist das Ziel.

Nach einem Bierchen habe ich mich auf die warme Dusche gefreut, da es gegen Abend dann doch sehr schnell schattig wurde.